Den Wandel gestalten

Bild des/r Benutzers/in Jutta Steffens

Krisen überall, Katastrophen und Zeichen des Umbruchs - und wir sind immer nur froh, wenn es uns noch nicht getroffen hat! Veränderungen werden kommen. Warum stellen wir uns nicht darauf ein? Warum gestalten wir sie nicht proaktiv?

Wie lange fühlen wir uns noch wohl in einer Gesellschaft, bei der die Schere zwischen Arm und Reich zunehmend weiter auseinander geht, die die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen beschleunigt vorantreibt und die zudem an den so selbst geschaffenen oder mitverschuldeten Umwelt-und Arbeitsbedingungen immer mehr leidet?

In diesem Land "musst du so schnell rennen, wie du kannst, um auf derselben Stelle zu bleiben", sagte die Rote Königin in 'Alice hinter den Spiegeln' von Lewis Caroll. Wollen wir so weiter dem Wachstumswahn des 20. Jhdts. frönen, oder wollen wir am Paradigmenwechsel mitarbeiten hin zu einem qualitativ besseren Leben für alle? In welche Richtung wollen wir uns und unser Gemeinwesen verändern, und was können wir vor Ort lokal bewirken?

Slogans wie: 'Gemeinwohl statt Eigennutz', 'Reparieren statt Wegwerfen', 'Nutzen statt Besitzen', 'Gemeinsam statt einsam' liefern Ansätze zu alternativen Denkweisen und Handlungsmöglichkeiten. Einiges in diesem Sinne wurde bereits angestoßen in der  ZukunftsWerkStadt Rottweil. Vieles Weitere ist möglich, wenn sich genügend Mitstreiter für einen solchen Wandel finden.

Die große Transformation ist auch Thema des aktuellen Heftes der Zeitschrift politische Ökologie (133/2013): http://www.oekom.de/zeitschriften/politische-oekologie/archiv/archiv/heft/583.html?noCache=1

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